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Im Porträt -
Maria Lassnig

In Anja Salomonowitz' Biopic MIT EINEM TIGER SCHLAFEN wird Maria Lassnigs künstlerisches Schaffen und persönlicher Befreiungskampf mit eindrucksvollen Bildern und großem Schauspiel inszeniert. Mit den Kurzfilmen der Künstlerin selbst bieten wir die ideale Ergänzung, um tief in die (Gefühls-)Welt Maria Lassnigs einzutauchen.

 

Maria Lassnig (* 1919 in Kärnten, † 2014 in Wien) zählt zu den bekanntesten Künstler:innen der österreichischen Geschichte, die sich in einer männerdominierten (Kunst-)Welt mit Biss und Humor durchsetzte. Das zeigt sich sowohl in dem biografischen Spielfilm von Salomonowitz als auch in ihren eigenen Kurzfilmen. Ein Ausschnitt ihres Animationsfilms SELFPORTRAIT (1971) – in voller Länge zu sehen in unserem Kurzfilmprogramm Maria Lassnig: (Selbst)porträts – ist in MIT EINEM TIGER SCHLAFEN zu sehen. Auch hier reflektiert sie ihr Leben mit beeindruckender Zeichentrickmontage und unverwechselbarem Humor.

Maria Lassnigs Zeichentrickfilme entstanden in New York, wo sie von 1968 bis 1980 lebte und ihre Leidenschaft für das Filmemachen entdeckte. Ihre „kanonischen Filme“, beispielsweise SELFPORTRAIT sowie die Kurzfilme in unserem Filmprogramm Maria Lassnig: Animationsfilme, veröffentlichte Maria Lassnig noch zu ihren Lebzeiten. Mara Mattuschka und Hans Werner Poschauko gab sie den Auftrag, ihre „Films in Progress“, beispielsweise die Filmreihe SOUL SISTERS über ihre Freundinnen in unserem Filmprogramm Maria Lassnig: (Selbst)porträts, erst nach ihrem Tod zu restaurieren. Hans Werner Poschauko nimmt auch in MIT EINEM TIGER SCHLAFEN eine zentrale Rolle ein – gespielt von Lukas Watzl (bei uns zum Beispiel auch zu sehen in DIE VERMIETERIN) zeigt der Film intime Erinnerungen an seine Beziehung zu Maria Lassnig als ihr ehemaliger Schüler an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und späterer persönlicher Assistent in ihren letzten Lebensjahren. Hans Werner fungierte als Berater für den Film und gab Birgit Minichmayr private Malstunden, damit sie den Gestus der Maria Lassnig perfektionierte. Birgit Minichmayr erhielt für ihre Darstellung der Maria Lassnig den Diagonale-Schauspielpreis 2024. Die beiden Kurzfilmprogramme von Maria Lassnig gemeinsam könnt ihr bei uns übrigens im Paket streamen.

MIT EINEM TIGER SCHLAFEN – benannt nach einem ihrer bekanntesten Werke, in dem sie selbst mit einem Tiger schläft (oder kämpft) – ist ein persönliches Porträt. In einem Text schrieb Maria Lassnig in den 1980er-Jahren: „Wenn man mit einem Tiger schläft, wird man von ihm gefressen. Jeder Mann ist ein Tiger, ob er ihr überlegen oder unterlegen ist, sie wird von ihm gefressen.“

In ihren Kurzfilmen porträtiert sie sich, wie auch in ihren bildnerischen Werken, oft selbst. Aber auch ihre Umwelt und Freundinnen zeigt sie durch ihre eigene Linse.


Mit einem Tiger schlafen (2024)

Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin. Der Film MIT EINEM TIGER SCHLAFEN von Anja Salomonowitz ist ein poetisches Portrait der österreichischen Malerin Maria Lassnig (Birgit Minichmayr). Ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.

 


Maria Lassnig: (Selbst)porträts (zwischen 1970-1980)

Mit MARIA LASSNIG: (SELBST)PORTRÄTS zeigen wir 6 Kurzfilme, in denen sich die österreichische Künstlerin Maria Lassnig mit dem (Selbst-)Porträt auseinandersetzt. In Selfportrait porträtiert sich Lassnig mit beeindruckender Zeichentrickmontage und unverwechselbarem Humor. In der Serie Soul Sisters porträtiert die Künstlerin Frauen, die ihr auf verschiedene Weise eng verbunden – eine Liebeserklärung an ihre Freundinnen. Beschlossen wird das Programm mit dem autobiografischen Filmessay Stone Lifting – A Selfportrait in Progress, der den oft steinigen Weg einer Künstlerin vom ersten Pinselstrich bis zur Ausstellung ihrer Werke dokumentiert.

 


Maria Lassnig: Animationsfilme (zwischen 1970-1980)

In MARIA LASSNIG: ANIMATIONSFILME zeigen wir 5 ausgewählte Kurzfilme, die die vielschichtige Arbeit der österreichischen Künstlerin Maria Lassnig im Bereich Animation in den 1970er-Jahren in New York zeigen: Art Education (1976), Chairs (1971), Shapes (1972), Couples (1972) und Palmistry (1974).

 

 


Die beiden Kurzfilmprogramme von Maria Lassnig sind bei uns auch gemeinsam im Paket vergünstigt um 7,80€ erhältlich.


 

Zur Person

Maria Lassnig (* 1919 in Kärnten, † 2014 in Wien) studiert von 1940 bis 1945 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon früh beginnt sie ihre „augenblicklichen Körperzustände“ zeichnerisch und malerisch zu analysieren – ein Konzept, das sie 1970 mit Body Awareness betitelt und zeitlebens weiterentwickeln wird. In der Nachkriegszeit beschäftigt sich Lassnig u. a. mit dem Surrealismus und der informellen Kunst, die sie 1951 in Österreich vorstellt. Während ihres Aufenthalts in Paris (1960‑68) findet Lassnig – konfrontiert mit Nouvelle Figuration und Pop-Art – zu ihrer eigenen Bildsprache. Ab 1968 verlegt sie ihren Lebensmittelpunkt für ein Jahrzehnt nach New York, wo ein Großteil ihrer Animations- und Kurzfilme entsteht. 1974 wird sie zur Mitbegründerin der Women/Artist/Filmmakers, Inc., einer Vereinigung namhafter filmschaffender Künstlerinnen. Von 1980 bis 1989 lehrt Lassnig an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, leitet die Meisterklasse für Gestaltungslehre und richtet ein Trickfilmstudio ein. 1980 vertritt Lassnig – gemeinsam mit VALIE EXPORT – Österreich auf der Biennale in Venedig, wo sie u. a. eine Auswahl ihrer Filme zeigt. 1988 erhält sie den Großen Österreichischen Staatspreis, der im Bereich bildende Kunst erstmals an eine Frau vergeben wird. Zum Ende ihrer Karriere wird Lassnig mit Einzelausstellungen weltweit gewürdigt.

Credits: Stadtkino Filmverleih / sixpackfilm