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Ich finde every day should be ein Frauentag, also solange es so ist, wie es ist. - Birgit Minichmayr im Gespräch
Birgit Minichmayr (1977 in Linz) ist eine österreichische Schauspielerin. Sie studierte am Max-Reinhard-Seminar unter Inge Konradi, Artak Grigorjan und Klaus Maria Brandauer und brach im dritten Jahr das Studium ab, um ans Burgtheater zu gehen, wo sie auch aktuell wieder im Ensemble ist. Für ihre Darstellung der Maria Lassnig erhielt die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin u. a. 2024 den Diagonale-Schauspielpreis. Den Film MIT EINEM TIGER SCHLAFEN könnt ihr im Rahmen unserer Aktion zum Internationalen Frauentag gratis ausleihen.
Der Titel des Films MIT EINEM TIGER SCHLAFEN ist von einem Lassnigs bekanntester Werke inspiriert. In einem Text schrieb Lassnig: „Wenn man mit einem Tiger schläft, wird man von ihm gefressen. Jeder Mann ist ein Tiger, ob er ihr überlegen oder unterlegen ist, sie wird von ihm gefressen,“ als Allegorie für die Kunstwelt. Inwiefern steht dieser feministische Kampf, der in der Aussage steckt, im Zentrum des Films und inwieweit ist er noch heute aktuell?
Wenn Roberta Flack stirbt und nach wie vor ein Nachruf lautet, „Die Frau, die Clint Eastwood berühmt gemacht hat,“ habe ich das Gefühl, dass sich eigentlich noch nicht so viel entwickelt oder manifestiert hat. Dass gewisse To-Dos und Not-To-Dos Parameter sein sollten, um die Welt dorthin zu bekommen, wo wir sie haben wollen, nämlich in eine Gleichberechtigung aller. Und dazu braucht es Frauen und dazu braucht es Männer. Maria Lassnig war so eine unglaublich schlaue und geistreiche Person und sie hat ja auch gesagt, „die Dompteurin lohnt sich auch beim größten Raubtier nicht.“ Also kehrt sie es auch immer wieder um und sie würde sich nie als Opfer sehen, so empfand ich das jedenfalls nicht, aber als Vergessene, Hinterlassene, Verlassene, die in der Hundsgruppe angefangen hat und alle anderen schossen davon und sie musste sich die Anerkennung anders erkämpfen und hat diese Anerkennung auch wirklich viel zu spät erfahren. Deshalb verstand ich dieses Beleidigtsein. Sie konnte das nur mit dem Geschlechtlichen begründen, weil man das alles für Frauen nicht vorgesehen hatte. Frauen hat man als Handarbeitslehrerinnen vorgesehen, was Kunst betraf. Alles andere brauchte ganz viel Widerstandsfähigkeit und das hatte Maria Lassnig. Diese Hingabe, diese Unbedingtheit und es auch finanziell auszuhalten, die Früchte so lange nicht ernten zu können, die einen dann wirklich nähren, dieses Durchhalten von Maria Lassnig hat mich unglaublich inspiriert und mir imponiert.
Und ich habe das Gefühl, dass man jetzt wieder aufpassen muss bei dem vielen Gerede über das traditionelle Familienbild und die Tradwifes, die überall aufploppen. Ich bin zwar nicht auf Social Media, aber man liest ja doch Zeitungen mit Berichten darüber und da erhoffe ich mir jedenfalls eine andere Geschwindigkeit in der Manifestation der Gleichberechtigung und hatte gehofft, dass das durch die Me Too-Bewegung schneller voranschreiten würde, aber man gibt halt nicht so gerne ab… Mein Vater hat einmal zu mir gesagt, für Leute hochzusteigen auf so einer Verdienstleiter ist immer einfacher als runterzukommen. Und ich habe das Gefühl, dass es für die Männer eben schwierig zu sein scheint, den Platz zu teilen.

Anja Salomonowitz ist über eine Lesung von Texten von Lassnig auf dich aufmerksam geworden. Hattest du dich bereits davor mit dem Werk von Lassnig auseinandergesetzt und wie kam es dazu und zur Zusammenarbeit mit Salomonowitz für den Film?
Ich bin mit Peter und Mischi Pakesch befreundet. Peter Pakesch ist der Stiftungsvorsitzende der Maria Lassnig- Stiftung und er hatte anlässlich der Albertina-Ausstellung den Wunsch geäußert, die Ausstellung mit Texten von Lassnig zu eröffnen. Es gibt dieses tolle Buch von Lassnig, Die Feder ist die Schwester des Pinsels, mit Tagebucheinträgen, Gedichten, Aphorismen, allem Möglichen und mir war überhaupt nicht klar, dass Lassnig eine ganz tolle… Lyrikerin ist vielleicht das falsche Wort, aber ich wusste gar nichts von diesen sehr schlauen poetischen Dingen, die sie schrieb. Und so kam ich in den Genuss, ihre Texte kennenzulernen. Ihre Bilder kannte ich bereits und persönlich habe ich sie leider nicht mehr kennengelernt. Im Anschluss an die Lesung waren wir im Anzengruber und Anja Salomonowitz erzählte, dass sie einen Film plant und anfänglich die Idee hatte, alles mit einem Kind zu drehen. Aber Lassnig wäre ja so alt geworden und jetzt fände sie das eigentlich gar nicht mehr so gut und hätte sich entschieden, dass die Schauspielerin alle Altersstufen, also ohne Altersmaske spielen soll und hat mich dabei immer so angeguckt und ich fand das total interessant und irgendwann hat sie gesagt, also eigentlich meine sie eh mich die ganze Zeit, ob ich das spielen mag. [Minichmayr lacht verlegen] Genau, und so kam ich dazu und es hat ein bisschen gedauert, bis das Projekt gefördert wurde und Anja Salomonowitz hat viele Wege genommen, um zu dieser finalen Drehfassung oder zu diesem hybriden Film, wie sie ihn selber nennt, zu kommen.
In Lassnigs Werk geht es stark um Körperlichkeit und den weiblichen Körper. Hat sich dein Blick darauf durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verändert?
Nein, weil das konnte man schon davor in der Auseinandersetzung mit Lassnigs Werk irgendwie so mitbekommen. Aber total gematcht haben sich ihre Awareness-Bilder, diese Beschäftigung mit dem Körper an sich, die der Theaterarbeit bzw. der körperlichen Arbeit auf der Bühne sehr ähnlich sind, mit dem Ansatz, sich den Verfall bzw. den Lebenslauf körperlich zu erarbeiten. Das fand ich einen total stimmigen Zugang zu ihrem stark polarisierenden Charakter. Also ich kann das alles nur nachplappern, weil ich Lassnig eben selber nicht kennengelernt habe, aber Lassnig wird von Weggefährt:innen immer wieder als Charakter beschrieben, der wohl sehr viele Pole in sich vereinte. Sehr oft wurde sehr schnell über sie gesagt, dass sie irgendwie jung und alt, Kind und die alte weise Frau gleichzeitig war. Und ich mochte die Idee, dass etwas immer bleibt und sich etwas immer verändert, und das war in dieser Idee des Verzichts der Altersmaske beides so sichtbar: Mein Gesicht blieb gleich, aber der Körper, die Sprache, die Stimme haben sich verändert. Und so fand ich das eine adäquate Umsetzung für den Film. Das war hochspannend, weil es für mich so kräftige Bilder und Gefühle waren.
Ich habe das Gefühl, weibliche Gefühle werden oftmals abgetan und sind mit einer Zurichtung des Weiblichen verknüpft, wenn man sich anschaut, dass der Dildo eine Erfindung war, um Hysterie von Frauen zu bekämpfen, die teilweise unter Atemnot litten, weil die Korsette so eng geschnürt waren und ein Hysterieanfall ganz oft von diesen Zurichtungen kam. Ich wehre mich dagegen, dass das Hysterische immer nur in der negativen Ecke verortet wird. Ganz im Gegenteil finde ich Hysterie doch etwas sehr Wehrhaftes. So empfand ich bei Maria Lassnig, die sehr stark mit Innengefühlswelten arbeitet, dass daraus nie so eine naiv verblümt weibliche Gefühlskunst wurde, sondern sehr kräftige und sehr autonome, witzige und komplexe, auch politische Bilder entstanden, die immer beides in sich hatten: Das Heroische und das Devote, das Masochistische und das Sadistische etc. Bei Lassnig finde ich diese ganzen Gefühlsinnenschauwelten so potent, was mir einfach wahnsinnig gut gefällt.
Lassnig hat als Künstlerin, auch aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen, erst spät in ihrem Leben die gebührende Anerkennung erfahren und mit 60 Jahren die Professur in Wien bekommen. Ist der Film ein Versuch, diese Geschichtsschreibung gerade zu rücken und Maria Lassnig als feministische Ikone ein Denkmal zu setzen?
Nein, ich glaube, es ging um Maria Lassnig. Es ging um die Künstlerin Maria Lassnig, die Anja Salomonowitz wahnsinnig interessiert hat. Sie hat vorher schon einen Semidokumentarfilm über Daniel Spoerri gemacht und ist dann auf diese Maria Lassnig gestoßen, wobei ich gar nicht genau weiß, wie es im Detail dazu kam. Aber es ging nicht darum, dass man als Frau eine Frau in den Vordergrund rückt. Also Maria Lassnig hat ja Gott sei Dank die Beachtung gefunden, viel zu spät, wie sie findet und wie ich das total nachvollziehen kann, aber ich glaube, es ging um dieses lange und unglaublich schöpfungsreiche Leben – Lassnig wurde 94 – und ihren ungewöhnlichen Weg immer wieder raus aus diesem Österreich, um dann mit 60 durch die Professur doch wiederzukehren. Sie war ja in New York, wo sie teilweise immer wieder in einer Zeichentrickfabrik arbeitete – aus dieser Zeit stammen ihre Trickfilme -, um nebenbei Geld zu verdienen, aber immer nur so viel, dass sie nicht gestört wurde in ihrem eigenen Kunstmachen, aber so viel, dass sie einfach ihre Sachen zahlen konnte. Sie wurde übrigens auch lange von ihrer Mutter unterstützt…
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Das Leben der Maria Lassnig war stark von Leiden und strukturellen Zwängen geprägt, gleichzeitig aber mit einem unverkennbaren Humor und du hast ja auch vorhin erwähnt, dass Lassnig sich keinesfalls als Opfer sah oder sich so inszeniert hätte. Wie hat diese Gradwanderung für dich funktioniert?
Also da ist man natürlich auch abhängig vom Buch und zugleich hat man die Möglichkeit, einen Text so und so und so und so zu sagen und die Situationen zu finden, um den Humor einfließen zu lassen und in ihrer Art von Humor zu interpretieren. Wenn man Interviews von Lassnig ansieht, erkennt man sehr gut, wie geistreich und wie schnell sie war und wie sehr sie selber auch immer gleich das Gegenteil gefunden hat, es könnte so sein und so sein und darin lag aber keine Depression – die sie bestimmt auch hatte, es gibt eine Schwere bei ihr, ohne die wahrscheinlich solche Bilder auch nicht zustande gekommen wären. Aber eben auch diese Leichtigkeit und das ist das Faszinierende, diese Dualität. Es gibt diese unglaubliche Lebendigkeit in der Erzählung und zugleich weißt du, dass sie wieder monatelang nicht aus ihrem Kärntner Atelierhaus im Nirgendwo rausgegangen ist…
Du hattest vorhin den Pragmatismus beim Filmemachen angesprochen und die Idee, ohne Altersmaske zu spielen und innerhalb der Altersgruppen zu switchen, das muss in der Umsetzung wahnsinnig schwierig gewesen sein. Möchtest du ein bisschen erzählen, wie du dich darauf vorbereitet hast?
Sepp Dreissinger hat mir dafür sein Videomaterial zur Verfügung gestellt und mit diesem Material konnte ich wirklich gut arbeiten, weil ich die Veränderungen so gut sehen und damit nachahmen konnte. Und beim Dreh war das teilweise wirklich ein bisschen wild, weil ich in denselben Räumen die unterschiedlichen drei oder vier Altersstufen spielen musste. Dafür hatte ich bestimmte Merkmale und hab sehr viel zu Hause geübt, weil ich wusste, wir haben nicht alle Locations die ganze Zeit zur Verfügung und wir können nicht chronologisch im Alter drehen. Das hätte ich mir natürlich gewünscht, aber dafür reichte das Budget nicht. Und damit ist es eine einfache Fokussierungsarbeit und viel, viel Übung und ich glaube, dass meine Theatererfahrung mir da schon immens geholfen hat: Erstens bin ich es gewohnt, mit dem Körper zu arbeiten, zweitens interessiert es mich, mit Körper zu arbeiten und dann ist es einfach eine Konzentrationssache.

Ich habe bei Maria Lassnig viel über Nachahmung gearbeitet. Zum ersten Mal eigentlich, weil ich erstmals einen Menschen gespielt habe, den es wirklich gegeben hat und von dem es ganz viel Material gibt. Und ich bin voll schlecht im Malen, das ist irgendwie wirklich lächerlich, so schlecht bin ich… Und man hat versucht, mir das Malen beizubringen. Dafür wurde mir ein Atelier zur Verfügung gestellt und Hans Werner Poschauko und Mara Mattuschka haben mich begleitet und waren so geduldig mit mir [Minichmayr lacht]. Aber am Ende habe ich mir einfach abgeschaut, wie Hans Werner oder Mara den Pinsel halten, wie stark sie aufdrücken, wie sie wohin streichen, wie sie die Farben malen, wie viel Wasser oder Terpentin sie reinmachen, wie sie das mischen… Ich bin da ganz technisch rangegangen und habe einfach so getan als ob, was ja auch mein Beruf ist: Ich tue dauernd als ob, aber das voll echt. Die beiden waren auch immer sehr höflich zu mir, aber die Ergebnisse waren wirklich, wirklich schrecklich. [Minichmayer lacht] Meine Kinder malen jetzt schon besser als ich, also ich habe wirklich kein Talent. In der Schule in Linz hatte ich Gott sei Dank den Professor Schwind, der auch Mitveranstalter vom Moviemento-Kino war und mit dem wir unzählige Kunstfilme anschauten. Das war für mich dann wiederum entlastend, weil mich das erstens viel mehr interessiert hat schon damals und ich befreit war von all diesem Basteln, Malen, Zeichnen, also ich liebte den Kunstunterricht trotzdem… [Minichmayr lächelt]
Worauf legst du bei Drehvorbereitungen und der filmischen Zusammenarbeit besonderen Wert?
Also Ausgangspunkt ist das Drehbuch. Wenn die Geschichte nichts mit mir macht, dann kann ich da auch nicht zugreifen. Dann kommt die Frage, wen spiel ich da, welche Assoziationen kommen mir beim Lesen und dann, wer macht das und mit wem spiel ich da. Dann kommt es zum ersten Treffen und das finde ich sehr spannend und das ist mir auch sehr wichtig, weil das nochmal viel aussagt…
Du drehst ja gerade mit Ulrike Ottinger zusammen…
Endlich! Seit 16 Jahren warte ich drauf!

… wie läuft’s und was können wir uns erwarten?
Also es läuft hervorragend! Ich liebe es! Ich bin verliebt in Ulrike Ottinger, aber das war ich schon immer. Bereits die Vorbereitung auf die Vampirin hat Spaß gemacht: Ulrikes filmisches Werk, ihr Zugriff auf diese Form der Erzählung ist so eigen und das macht extrem viel Freude, weil das einzigartig ist und nichts mit dem zu tun hat was so normalerweise erzählt wird. Und man sieht natürlich wie immer toll aus bei ihr: Man hat tolle Kostüme, man ist total toll geschminkt, spielt neben Isabelle Huppert, die mich ja irgendwie schon mein ganzes Leben lang filmisch begleitet – ich weiß gar nicht, in wie vielen Filmen ich sie gesehen habe – und dann ist da noch Martin Gschlacht, mit dem ich schon ganz viel gedreht habe und ich begegne jetzt der Elfriede Jelinek wieder, endlich, und irgendwie bin ich gerade sehr beglückt und gehe wahnsinnig gern zur Arbeit. Und davor habe ich mit der Sandra Wollner auch so einen schönen Film gedreht. Also es läuft alles gerade sehr bereichernd und angenehm muss ich sagen.
Was kann man sich erwarten von dem Film? Eine Vampirgeschichte jenseits von dem neuen Grusel-Schocker mit Isabelle Huppert gedreht in Wien wie viele meinen… Es wird kein Nosferatu 2 oder sowas [Minichmayr lächelt]. Es wird ein Ulrike Ottinger-Film und es geht um keinen Vampir-Schocker, sondern eine Schnitzeljagd durch die schönsten Orte von Wien. Es gibt einen berühmten MacGuffin bei uns: Ein Buch, das Vampire wieder in Menschen zurückverwandelt. Die Blutgräfin und die Zofe wollen es vernichten und ihr vegetarischer Neffe will es lesen. So sind alle hinter diesem MacGuffin her, also diesem mysteriösen Buch, und verirren sich in die schönsten Orte von Wien.
Gibt es für dich eine weibliche Position im österreichischen Film, die du hervorheben möchtest oder für besonders hältst?
Also ich muss wirklich sagen, dass ich Sandra Wollner schon seit ihrem ersten Film sehr gesucht habe und unglaublich glücklich war, dass man jetzt bei ihrem dritten Film zusammengekommen ist [Minichmayr spricht von dem Film Everytime in Produktion unter der Regie von Sandra Wollner]. Sie finde ich schon sehr, sehr besonders… Ob sie jetzt unbedingt einen erkennbar weiblichen Blick einnimmt, weiß ich nicht, aber sie nimmt einen sehr besonderen Blick ein, der mir unglaublich gefällt.
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Abschließend noch die Frage, welche Bedeutung der Internationale Frauentag für dich hat oder vielleicht anders gefragt, da du ja Mutter zweier Töchter bist, worin möchtest du die beiden auf ihrem Weg als Frauen durch diese Welt stärken?
Dass sie selbstbewusste, wehrhafte, sensible oder sensitive Frauen sind…
Wie gut stehen die Chancen, dass sie das hinbekommen?
Also das wünsche ich mir meinen Töchtern, aber da haben ja meine Töchter auch noch was mitzureden. [Minichmayr lacht] Sonst wäre das ja wieder so eine paternalistische Struktur, oder? Wenn ich jetzt meine Wünsche über sie stülpen würde, die sie dann erfüllen sollten. Das ist aber irgendwie ein generelles Problem, dass man als Kind immer das Gefühl hat, die Wünsche der Eltern erfüllen zu wollen. Aber das wünsche ich mir und ich finde every day should be ein Frauentag, also solange es so ist, wie es ist.