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-The Gap
Manuel Fronhofer
-The Gap
Ein Vierteljahrhundert The Gap – das muss gefeiert werden! Als beständigstes Popkulturmagazin des Landes widmet sich The Gap seit 25 Jahren dem Musik-, Film- und Kunstschaffen in und aus Österreich. Zum Jubiläum gibt’s nicht nur ein großes Geburtstagsfest mit Konzerten von Culk, Farce, Zinn und Zack Zack Zack, sondern auch einen Abend mit Literatur, diverse Leser*innenführungen in Museen und auf dem Zentralfriedhof sowie die Verlängerung des historischen Specials RAUSCH der Diagonale, die ebenfalls 25. Geburtstag feiert, von Graz nach Wien.
Zu sehen sein werden: „LOLOLOL“ (2020) von Kurdwin Ayub, „Erdbeerland“ (2012) von Florian Pochlatko, „Rauchen und Saufen“ (1997) von Albert Sackl sowie das „Rauschlied“ aus der Operette „Künstlerblut“ (1906), in dem Alexander Girardi singt: „So ein Schwipserl, so ein kleines, so ein Schwipserl, so ein feines, es erquickt uns, es entrückt uns der faden Wirklichkeit …“
Passend dazu hat Manuel Fronhofer fünf Filme zum Thema RAUSCH aus dem Angebot des KINO VOD CLUB ausgewählt.
In seinem Langfilmdebüt erzählt Adrian Goiginger vom Aufwachsen in Salzburg mit seiner drogenabhängigen Mutter (gespielt von Verena Altenberger). Zu Recht fünffach beim Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet.
File under: trashiger Kultfilm. Dr. Kurt Ostbahn aka „Ostbahn-Kurti“ sieht sich in diesem finsteren, skurrilen Krimi nach einem Besuch in seinem Stammbeisl in einen Mordfall verwickelt. Wiener Schmäh aus der Feder von Ostbahn-Intimus Günter Brödl. Ka Lecherlschas!
Die „Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll“-Trilogie des viel zu früh verstorbenen Michael Glawogger bildet das Herzstück des Diagonale-Specials zum Thema RAUSCH. Dass Glawogger nicht nur ein begnadeter Dokumentarfilmer war, zeigen u. a. die Filme „Nacktschnecken“, „Contact High“ und „Hotel Rock ’n’ Roll“.
Für ihren abendfüllenden Dokumentarfilm hat Jasmin Baumgartner über mehrere Jahre die multinationale Wiener Amateurfußballmannschaft RSV und ihren gutherzigen Vereinspräsidenten Robin begleitet. Inklusive exzessiver Ausflug ins slowenische Trainingslager.
Der spätere Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky schickt in seinem Spielfilmdebüt einen Fahrradboten durch die Straßen Wiens – ein Coming-of-Age-Film zwischen Tagträumen und echten Abenteuern, zwischen Liebe, Sex und Raves.